Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine ganzheitliche moderne Unternehmensstrategie und umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen am Arbeitsplatz von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz und erfordert einen entwicklungsprozessorientierten ganzheitlichen Ansatz der an den Verhältnissen und am Verhalten ansetzt.

BGF ergänzt und erweitert (auf freiwilliger Basis) den traditionellen Arbeitnehmerschutz.

Ablauf – Ein gefördertes BGM Projekt umfasst prinzipiell folgende Schritte:

  • Ist-Analyse (durch Mitarbeiterbefragung)
  • Gesundheitszirkel (die Befragungsergebnisse werden mit den Mitarbeitern „beleuchtet“)
  • Maßnahmenkatalog (Verbesserungsvorschläge in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern)
  • Umsetzung der Maßnahmen
  • 2. Befragung (Erfolgsmessung)
  • Nachhaltigkeit

Gerne bin ich Ihnen bei der gesamten Projektbegleitung (inkl. Antragsstellung) behilflich.

Fördermöglichkeiten – Lassen Sie uns gemeinsam überprüfen, ob es auch für Ihr Unternehmen einen Weg gibt, durch Fördermöglichkeiten Geld zu sparen.

Die Evaluierung psychischer Belastung am Arbeitsplatz ist eine wichtige Aufgabe des Unternehmens. Diese ist seit 1. Jänner 2013 gesetzlich verpflichtend.

Trotz Verpflichtung hat diese Evaluierung sowohl für den Mitarbeiter als auch für das Unternehmen große Vorteile:

  • Die Maßnahmen helfen die Krankheitstage zu senken
  • Frühpensionierungen können vermieden werden
  • Die Kosten für die Durchführung können im Sinne der Präventionszeit geltend gemacht werden
  • MitarbeiterInnen fühlen sich verstanden und wertgeschätzt, wenn das Thema psychische Belastung ernst genommen wird

Höhere Fluktuation, mehr Kündigungen, höhere Krankenstände, gesteigerte Einschulungskosten für neue MitarbeiterInnen. Das sind die offensichtlichen Kosten. Burnout kostet aber mehr. Sinkende Arbeitsleistung und verlangsamter Arbeitsrythmus, steigende Fehlerrate, negative Auswirkungen auf die Teameffizienz, höhere Unzufriedenheit bei nicht betroffenen MitarbeiterInnen (Virus-Effekt).

ZAHLEN UND FAKTEN

  • 7.000.000.000 Euro kosten Burnout-Symptomatik und Stress in Österreich laut Patientenbericht WIFO 2009 (Arbeitsausfall, Krankenstände, Behandlungskosten, Frühpensionierung, etc.)
  • 750.000.000 Euro betragen die Kosten zur Krankenbehandlung bei psychischen Diagnosen in einem Jahr (SV, 2011)
  • 2.500.000 Krankenstandtage wegen psychischer Erkrankungen gab es in Österreich
  • 3.000.000 Österreicher/-Innen leiden an Schlafstörungen
  • 78.000 Betroffene waren 2009 arbeitsunfähig aufgrund einer psychischen Erkrankung
  • 40 Tage dauert ein Krankenstand mit psychischer Diagnose im Durchschnitt

DIE ENTWICKLUNGSPHASEN DES BURNOUTS

ANZEICHEN DES BURNOUTS
Mittendrin in der Burnout-Spirale ist man oft bereits, wenn sich der Körper meldet. Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Tinnitus sind da häufige Signale. Wenn man sich so überarbeitet fühlt, dass sich der eigene, langfristig auf Hochtouren laufende Motor überhaupt nicht mehr zu erholen scheint.

Wenn man sein Handy keine Minute des Tages auszuschalten wagt, Freunde und soziale Kontakte vernachlässigt. (www.karriere.at, Burnout, Stress & Co, Psychologin Christa Schirl-Russegger)

Kommt Ihnen das bekannt vor?

WAS KANN IHR UNTERNEHMEN TUN?
Gerne biete ich Ihrem Unternehmen einen auf Sie maßgeschneiderten Workshop zum Thema „Burnout“ an.

Folgende Inhalte haben sich bis jetzt bewährt:

  • Früherkennung durch Führungskräfte
  • Unterschiede Burnout und Depression
  • Was ist Burnout? Was ist es nicht?
  • Wie entsteht Burnout?
  • Tipps und Tricks für den Alltag
  • Was für Präventionsmöglichkeiten gibt es?
  • Burnout Prävention im Unternehmen
  • Schlafstörung
  • Gesundes Führen
  • Individuelles Coaching der Führungskräfte
  • Mediation
  • Teamkonfliktmanagement